Shōnishin

Ist eine aus Japan stammende Behandlungsmethode/Akupunkturbehandlung, die ursprünglich für Kinder entwickelt wurde und bei der die Haut durch leichte spezifische Berührung stimuliert wird. Es handelt sich hierbei um ein eigenständiges System, mit dem die Shōnishin-Nadel/-Instrumente ausschließlich zur Behandlung auf der Hautoberfläche benutzt werden.

Die Stärke dieser Behandlungsmethode liegt in der Regulierung aller Auffälligkeiten, die durch das ,nicht-in-der-Mitte-Sein‘ des Kindes entstehen, wie zum Beispiel Unruhezustände, Schlafstörungen und Asymmetrien.

Shōnishin fand zunächst als alleinige oder ergänzende Therapie ab der Geburt bis maximal zum 12. Lebensjahr Anwendung. In den letzten Jahren konnte Shōnishin jedoch nicht nur für die Behandlung Erwachsener und Senioren weiterentwickelt werden, sondern zeigte auch gute Erfolge bei der Behandlung z.B. von Narben, von Beschwerden durch Lymphabflussstörungen im Kopf- und Hals-Nasen-Ohren-Bereich oder auch bei Inkontinenz und Reizblase.

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